Es mag unglaublich klingen,
ja sogar Verwirrung bringen,
drum setze dich gerne hin
und lausche diesem Irrsinn.
Ich liebe dich so sehr,
dass es mich verletzt, immer mehr.
Und gleichzeitig erfüllt es mich,
schließe ich die Augen und denk an dich.
Sage mir, wieso kann etwas dem Herzen,
bereiten so viele Schmerzen?
Ich habe da eine Theorie,
aber sicherlich glaubst du sie nie:
Liebe schmerzt uns wie verhext,
da wegen ihr unser kleines Herzchen wächst!
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Liebe schmerzt
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Fallengelassen
An manchen Tagen mag ich’s kaum wagen das Bett zu verlassen
und mich erneut an ein Leben anpassen,
welches wir von anderen Menschen vorgelebt wird,
jedoch nicht zu mir passt, mich gänzlich verwirrt.
Mein Körper ist zu labil für diese Welt,
die sich nicht für jeden eignet und mich nicht hält.
Die Menschen haben sich ein System geschaffen
und wer darin nicht zurechtkommt, wird gerne fallengelassen.
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Eifersucht
Eifersucht, du kräftige Flamme,
loderst grell und blendest alle.
Kann dich kaum zähmen,
geschweige denn zum Gehen bewegen.
Ich muss mit dir Leben, Tag ein, Tag aus.
Entgleitest mir, verbrennst sogar mein Zuhaus.
Ach Eifersucht, du zerstörst oft so viel,
dabei bist du doch auch ein schönes Gefühl.
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Die Welt der Empathie
Offene Herzen und freie Gedanken,
vereinen Emotionen und öffnen Schranken,
in die Welt der unglaublichen Empathie,
doch so etwas kraftvoll Schönes, siehst du nie,
wenn du alle um dich herum schlecht behandelst
und dich nicht in etwas Gutes verwandelst.
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Endlich lebendig
Ganz still und leise,
macht sich ein Traum auf die Reise.
Durchquert einen Irrgarten aus Ängsten,
überwindet Widersprüche, die strengsten.
Sucht und bahnt sich seinen schwierigen Weg, wartet geduldig,
auf die Erfüllung, seine Glanzstunde und ist endlich lebendig.
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Mein sicherer Hafen
Du bist mein Lieblingsmensch, der mich so mg, wie ich bin.
Bei dir kann ich mich fallen lassen, du erträgst meinen Unsinn.
Wir können zusammen über alles lachen,
aber auch weinen, schweigen oder übereinander hermachen.
Bei dir habe ich meinen sicheren Hafen gefunden,
ein Ort des Friedens, des Glücks, so habe ich noch nie empfunden.
Ich möchte daher auch dein Zufluchtsort sein,
nur dich lasse ich so tief in mein Herz hinein.
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Der letzte Lebensschrei
Mein Atem und mein Herzschlag ertönen wie Pauken in der Stille.
Sie werden immer lauter, durchdringen die Wände wie Gebrülle.
Man wird mich bald aufspüren, kann mich nicht zur Ruhe zwingen.
Sogleich werden sie mir den letzten Lebensschrei nehmen,
dieser wird unbeachtet in der kalten Nacht ausklingen.
Wer hätte gedacht, ich würde mir einmal einen schnellen Tod herbeisehnen.
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Unbezahlbar
Blutverschmiert und in Angst gebadet,
bittest du, dass man dich begnadet.
Kannst nur beschämt auf den Boden starren,
meinen Blicken schaffst du nicht auszuharren.
Flehst bitterlich und weinend um meine Vergebung,
beteuerst immer wieder, du wolltest mir nicht weh tun.
Zu spät, die Wunden sind zu tief, unheilbar.
Ich verlasse dich, war die Zeit mit dir auch unbezahlbar.
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Emotionen
Kann man sich in seinen Emotionen verlieren?
So sehr, dass sie den Geist besetzen, dich regieren?
Jede Faser meines Körpers schein zu schwinden,
die Emotionen verdrängen alles, keine Chance sich zurecht zu finden.
Mein ganzes Leben ist nur noch Chaos, ein wildes Durcheinander.
Ich erkenne mich nicht wieder, ertrinke hintereinander,
erst in Schuldgefühlen und Neid,
dann in tiefe Traurigkeit und Selbstmitleid.
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Ich glaube es nicht mehr
Wenn doch selbst weißt, wie düster Gedanken sein können,
wie schwer sie auf der Seele lasten und die Luft zum Atmen nehmen,
wieso lässt du mich dann mit ihnen alleine zurechtkommen,
wieso zeigst du mir nicht, dass sie unnötig sind und gibst mir deine Schulter zum Anlehnen?
Du fehlst mir jeden Tag immer so sehr,
doch dein „Ich liebe dich“, glaube ich nicht mehr.