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Die Uhr, sie schlägt pünktlich Mitternacht,
Ein weiterer Tag, ein Monat, ein Jahr sind vollbracht

Unterbrochen, die Dunkelheit der Neujahrsnacht,
Wie immer es, wegen Feuerwerk, leuchtet und kracht

Jedes Mal, kurze Hoffnung auf bessere Tage
Doch nach wenigen Sekunden, die gleiche Lage

Die Farben des Feuerwerks, sie verblassen,
Von der kurzen Freude schnell wieder verlassen

Ein neues Kapitel, doch wieder das alte Leid,
Die Last längst vergangener Tränen, sie bleibt

Versprechen, sie verwehen wie Blätter im Winde,
Die Wunden der Zeit, wie eingeritzt in Rinde

Die Uhren, sie ticken in einem traurigen Takt,
Ein Echo der Einsamkeit, das die Seele packt

Ein neues Jahr, es zieht vorbei wie graue Schleier,
Was solls, bald ist sie, die nächste Silvesterfeier…

Schon lange träume ich von Gerechtigkeit,
von einem friedlichen Ort ohne Ungleichheit.
Wo jeder Mensch, ob groß oder klein,
Gleichbehandelt wird, das muss doch möglich sein.
Ein lieblicher Ort, an dem kein Unterschied besteht,
zwischen arm und reich, wo keiner benachteiligt wieder geht.
Wo jeder sein Leben frei leben kann,
ohne Angst, verurteilt zu werden oder verbannt.
Ich träume von einer Welt voller Mitgefühl,
in der die Macht nicht nur in einer Hand ruht, nur einer will.
Wo jeder Mensch geschätzt wird und gehört,
und ein jeder weiß, was es heißt, wenn man füreinander sorgt.
Ich träume von wahrhaftiger Gerechtigkeit,
von einer Welt voller Liebe und Einigkeit.
Und ich weiß, dass dieser Traum wahr werden kann,
Wenn wir alle zusammenarbeiten, für eine bessere Welt, irgendwann.

Versagensängste, oh wehleidige Qualen,
lasten schwer auf meiner Seele.
Sie zeichnen sich in tausende Narben,
wenn ich sie zusammenzähle.
Kann ich den Herausforderungen trotzen, werde ich die Hürden des Lebens schaffen,
oder werde ich scheitern und fallen, wie die Flügel eines Vogels, die gebrochen abschlaffen?
Meine Gedanken, sie kreisen und kreisen, glühen auf meiner Seele wie heißes Eisen.
Dabei ist es im Leben doch einfach, muss ich es nur mir recht machen und niemandem etwas beweisen.

Einsam und verloren, umgeben von Dunkelheit und Grau.
Du weißt nicht, wohin du gehst, deine Seele ist müde und rau.
Die Welt um dich dreht sich schnell, doch deine Gedanken sind schwer wie Blei.
Du schaust hinauf, rufst deine Ahnen, bittest um Kraft, aber wünscht dir, dass alles vorbei sei.
Einst hattest du einen Freund, gemeinsam ging man durchs Leben.
Man trug Hoffnung und Mut im Herzen und viel Vertrauen daneben.
Doch er ist fort und mit ihm alles Gute.
Seitdem schmerzt dir jeder Atemzug und du vermisst ihn, jede Minute.

Die Sonne am Horizont geht bald zur Ruh’,
verabschiedet sich mit einem letzten Glüh’n.
Die Nacht bricht an, ins Dunkle sie hüllt uns ein.
Bald wird es überall stockfinster sein.
Im Wald da singt die Nachtigall ihr Lied,
die Sterne oben leuchten hell und unverdrießt.

Der Mond am Himmel thront in voller Pracht,
er ist der König in dieser schwarzen Nacht.
Ein Schatten huscht durch die Gebüsche, ein Windhauch weht,
die Nacht ist voller Geheimnis und Gebet.
Doch bald schon wird sie wieder vorüber sein, vorbei,
dann bricht ein neuer Tag an, ganz friedlich und frei.

Die Sonne steigt erneut empor in wundervoller Pracht.
Vertreibt alles Dunkel, das die Nacht zuvor gebracht.
Ein neuer Tag beginnt, voller Leben und Licht,
die Welt erwacht erneut, was ein Geschenk, findest du nicht?

Was wird aus mir, wenn ich mal sterbe?
Geht mein Leben als Asche zurück zur Erde?
Oder gibt es noch ein Leben danach?
Ein neues Leben, weil ich mir von meinem mehr versprach?

Vielleicht werde ich zu einem weit entfernten Stern,
der am Himmel erstrahlt und die Lebenden beschützt, von fern.
Oder ich werde ein Vogel sein,
der frei durch die Lüfte fliegt, ganz allein.

Vielleicht werde ich ein Windhauch sein,
der sanft durch die Wälder streicht und kitzelt die Blätterlein.
Oder ich werde zu einem Regentropfen,
der niederfällt, um auf die Blümchenhauben zu klopfen.

Doch was auch immer das Leben nach dem Tod mir bringt,
so hoffe ich, dass wir dort gemeinsam glücklich sind.

All jene Worte die wir wählen,
können heilen, können quälen.
In jedem Wort steckt etwas Poesie,
für Emotionen und für Fantasie.
Sie können uns in andere Welten entführen,
unsere Träume, Wünsche und Sehnsüchte schüren.

Die Poesie ist eine Kunstform, die uns inspiriert und bewegt,
die unsere Seele öffnet, beflügelt und belebt.
In jedem Wort steckt etwas Wunderbares, greifbares, etwas Poesie,
ein Zauber, der uns begeistert, eine wahre Schönheit, siehst du sie?

Ein Leben auf der Erde ist mir zu klein,
ich will mehr als nur hier unten sein.
Ich möchte die Sterne hautnah erleben,
mich in ihre Schönheit verlieben.
Doch bis es so weit ist, muss ich warten,
muss geduldig sein, kann es kaum ertragen.
Mein Fernweh bleibt jedoch weiter bestehen,
bis dahin werde ich wohl weiter hinauf zu den Sternen sehen.

Dein Kuss auf meiner Stirn, so sanft und fein,
kann mein Herz erweichen und mir Wärme verleih’n.
Er streichelt über meine Seele, schenkt Geborgenheit.
Ein zärtlicher Augenblick, der lange bleibt.

Dein Kuss auf meiner Stirn, ein wahrhaftiger Schwur.
Ein Zeichen der Liebe, der Zuneigung pur.
Ich bin bei dir, du gibst auf mich Acht.
Ich liebe dich mehr als alles andere in dieser Nacht.

Dein Kuss auf meiner Stirn, so zart und mild,
umgibt mich beschützend, wie ein Schild.
Er gibt mir Kraft, das Leben zu meistern,
hilft mir, mich auch für kleine Momente zu begeistern.

Dein Kuss auf meiner Stirn, so einfach, so rein.
Kann unendlich viel bedeuten, reicht tiefer als ein Schein.
Es ist die Geste, die mein Herz berührt,
dein Kuss auf meiner Stirn, der mich gänzlich verführt.

Wenn ich durch die Natur spaziere, dann fühle ich mich frei.
Ich lasse den Alltag hinter mir, mein Herz schlägt voller Energie dabei.
Die frische Luft erfüllt meine Lungen, ich atme tief ein und aus.
Mein Geist wird klar und meine Gedanken schweifen heraus.
Die Sonne wärmt mein Gesicht, ich höre die Vögel singen,
Ihre Melodien rühren mich zu Tränen, ich spüre Harmonie in mir schwingen.
Wenn ich durch die Natur spaziere, ist es das Herz, dass man voller Dankbarkeit spürt
und ich weiß, dass alles irgendwann wieder gut sein wird.