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Hast du, Kind, dir nun genug Mut zugelegt?
Du weißt, der König, der sucht Agilität.
Ein Träumer wie du, mein Kind, bringts da nicht weit.
Der König hat Narren wie dich, unsäglich leid.
Versuche doch endlich dich zu bemühen
und bringe des Königs Augen zum Glühen.
Er solle dich zu sich nehmen und dich formen zum wahren Ritter.
Dich sollen alle fürchten, ehren und mich achten, als deine Mutter.
Mein Kind, mache mich und den König stolz,
damit uns nie mehr im kalten Winter fehlt das Holz.
Empfängst du einmal den Status eines Rühmlichen,
kannst du deinen eigenen Kindern mehr ermöglichen.
Hast du, Kind, dir nun genug Mut zugelegt?
Eile, spute dich, sonst ist es zu spät!

Ich wünsche mir ein neues ICH,
mit mehr Mut und Zuversicht.
In dieser Welt fühle ich mich nicht geborgen,
muss mich immer anpassen, habe mein SELBST verloren.
Gibt es noch einen Platz für mich?
Meine Lebensfreude, sie entwich.
Ich wünsche mir ein neues ICH,
mit mehr Stärke, einfach fröhlich.
In dieser Welt fühle ich mich einsam,
bin von vielen Fremden umgeben, wie ein Ozean.
Gab es noch einen Platz für mich,
eine Aufgabe, bevor sein SEIN verstrich?
Noch weiß ich es nicht…

Erhebe dich aus deinen dunklen Gedanken,
die sich an Leid und Kummer betranken.
Schiebe sie fort von dir, entstaube deine schönsten Kleider.
Gehe wieder raus, genieße das Leben, es ist kurz, leider.

Wenn die Seele ist stumpf und taub, das Herz so schwer,
dass kein Lächeln auf den Lippen bleibt und die Augen blicken leer,
wenn auch der Körper keine Ruhe findet und der Kopf unaufhörlich raucht,
dann ist es eindeutig bewiesen, dass du gute Musik als Therapie brauchst.

Die Haare dünnen allmählich aus,
werden langsam grau, wie eine Maus.
Die Haut so faltig und wellig,
der Körper schmerzt, wird anfällig.
Kaum noch Busen und ein hängendes Gesäß.
Unser Geist schwindet und der Körper, ein vergängliches Gefäß.

Die Kräfte der Natur unterschätze nie,
zwingen sie selbst den Stärksten in die Knie.
Ebenso faszinierend, wie beängstigend kann sie sein,
doch gehört sie nicht mir und ist auch nicht dein.
Sie zu beherrschen bleibt nur ein unerfüllter Traum,
sie zu besänftigen, tangiert sie leider kaum.
Akzeptiere daher ihre rohe Kraft,
denn sie ist es, die unser Leben schafft!

Glühwürmchen am stillen Sommerabend,
locken mich im Abendrot zum Waldrand.
Ich kämpfe mich durch die hohen Wiesen wehklagend,
stolpere, stürze und prelle mir den Rippenrand.
Nun liege ich vor Schmerzen flach auf dem Boden.
Die Dunkelheit umhüllt mich und gelbe Lichtlein fliegen nach oben.

Im Tal der Sehnsüchte gefangen,
hätte ich fast einen Selbstmord begangen.
Nichts war mir genug, nichts machte mich zufrieden.
An so vielen Tagen bin ich einsam geblieben.
Wollte keine halbherzige Liebe,
alles schien unecht und frigide.

Doch plötzlich kam ein Retter in mein Leben,
welcher ohne lange herum zu reden,
meine Welt auf den Kopf stellte
und fort trieb diese Eiseskälte,
die mein Herz so lange gefangen hielt.
Dank ihm weiß ich nun, wie echtes Leben sich anfühlt.

Mit großen braunen Kulleraugen,
schaffst du es, Standfestigkeit zu berauben.
Deinem verführerischen Blicken hält niemand stand,
führst selbst den stärksten Mann an deiner kleinen Hand.
Einem Herzchen wie dir, kann man nichts verwehren.
Nach einem hübschen Mädchen wie dir, kann ich mich nur verzehren.