Unter der Wasseroberfläche, in den Tiefen, wo kein Licht mehr dringt,
liegt eine völlig unentdeckte Welt, sie zu sehen nur ganz wenigen gelingt.
Korallen, Fische und andere mystische Wesen,
schwimmen in einer herrlichen Symbiose, dem Tanz des Lebens.
Mag es dort auch unheimliche Kreaturen geben, deren Gefahr wir nicht erahnen,
so weckt doch die Neugierde unseren Entdeckergeist, hoffen auf Schönheit, die wir wollen fest umarmen.
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Tanz des Lebens
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Winters Ende
Allmählich werden die Tage wieder länger und die Sonne begrüßt uns immer früher.
Die Kälte zieht sich mit vorsichtigen Schritten zurück, aus der Erde drücken sich ungeduldige Frühblüher.
Die Vögel kehren mit neuen Liedern wieder in die Baumkronen ein.
Dies alles sind Zeichen, der Winter wird bald schon zu Ende sein.
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Frieden und Heilung
In meinem kleinen Herzen liegt ein solch tiefer Schmerz,
ein Schmerz, der von bitterer Enttäuschung kroch aufwärts.
Ich glaube, ich kann ihn nicht verarbeiten.
Ich glaube, er ist ewig und wird für immer dableiben.
Um mich herum ist nur noch Dunkelheit, bin gefangen hinter Wut und Trauer.
Doch ich muss lernen loszulassen, zu vergeben und mich zu befreien von dieser Mauer.
Enttäuschungen werden wir in unserem Leben wohl immer wieder erleben,
doch ist das Geschehene noch lange nicht in Ordnung, nur weil wir es vergeben.
Wir befreien uns nur von all dem Schmerz, der Qual, dem Fieber.
Also sage ich mir: “Ich vergebe dir und mir. Ich finde Frieden und Heilung wieder!“
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Tränchen
Tränchen fielen unaufhaltsam auf den Boden.
Versunken in endloser Traurigkeit, der Schmerz kommt in Wogen.
Aus der tiefsten Dunkelheit kam eine sanfte Hand,
die alle Tränchen auffing und sie in ihrer Hand wand.
Die Tränchen schloss sie dann in ihr Herz hinein,
die wie durch ein Wunder begannen zu heilen.
So wurden die Tränchen klar und rein.
Sie glänzten wie funkelnde Diamanten im Sonnenschein.
Die sanfte Hand war die Liebe und Zuversicht.
Drum lasst uns daran denken, Tränchen zu vergießen, das schadet nicht.
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Mein Goldstrand
Mein Goldstrand ist wunderschön und sonnig warm.
Die Wellen glitzern, Delfine springen, ein großer Schwarm.
Die Luft mit Salz und Lachen gefüllt.
Von Weitem riecht man Rosen, ganz mild.
Im Sonnenschein singen und tanzen die Menschen fröhlich frei.
Ach warum nur war der Urlaub dort so schnell wieder vorbei.
Mein Goldstrand, du hast mich mit deinen Reizen verführt.
Du bist die Schönheit der Natur, die mein Herz immer wieder berührt.
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Du, Schmerz
Du, Schmerz in meiner Brust, bist mein mich quälender Dämon.
Raubst mir den Atem, ich finde keine Ruhe, stellst mich unter Strom.Du, Schmerz in meiner Brust, machst mich krank vor Sorge und Sehnsucht.
Kann nichts mehr essen, kann nicht schlafen vor lauter Tobsucht.Du, Schmerz in meiner Brust, verfolgst mich jetzt auf Schritt und Tritt.
Du umschlingst mich fest, du bist der, der mein Herz schnitt.Du, Schmerz in meiner Brust, raubst mir meinen Lebensmut, hast mich nun einsam gemacht.
Dich zu überwinden, das wird mein größter Kampf. Ich hoffe so sehr, ich gewinne die Schlacht.
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Die Kelten
Zu der keltischen Zeit blicken wir zurück. Erinnern uns, was damals dort geschah.
Menschen lebten in sinnlicher Harmonie zur Natur, als unsere Welt noch jünger war.
Eine magische und kraftvolle Ära, wo Götter noch ihre Spuren hinterließen.
Krieger und herzensgute Frauen, ließen Liebe zum Land und Volk durch alles durchfließen.
Die Kelten nun, heute sind sie fort.
Geblieben sind ihr Geist und ihre Spuren, mal hier, mal dort.
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Der Sinn des Lebens
Der Sinn des Lebens, für jeden ein eigenes Rätsel, das man lösen muss.
Manche suchen den Sinn im Geld, wollen leben im Überfluss.
Andere finden den Sinn im Helfen und Geben.
Sie wollen glücklich werden, miteinander im Leben.
Der Sinn des Lebens, für jeden ein eigenes Abenteuer, eine Reise ins Unbekannte.
Es liegt jedem in der eigenen Hand und im Herzen. Das Glück, das selbsternannte.
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Die Seele
Die Seele ist unser innerster Kern.
Lebt in unserem Körper warm und geborgen.
Doch mit dem Tod entflieht sie fern.
Sie verlässt uns, lässt den Körper zurück, wir sind gestorben.
Unsere Seele ist nun frei und ungebunden.
In Ewigkeit kreist sie und hält uns für immer mit dem Universum verbunden.
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Das Pärchen
Fast haben sie sich aus den Augen verloren, doch nun sind sie wieder vereint.
Sie mussten umeinander kämpfen, Entfernungen überwinden, haben viel geweint.
Doch jetzt halten sie sich fester, als jemals zuvor.
Nie wieder lassen sie etwas zwischen sich kommen, sehen die Vergangenheit in Zukunft mit Humor.
Ihre Liebe war stärker, als alles andere, sie haben sich vergeben.
Die Zukunft wollen sie Seite an Seite verbringen, nur noch Zuneigung füreinander erleben.